Ostern steht vor der Tür! Als Christen ist Ostern für uns der höchste Feiertag. Wir erinnern uns und feiern, dass Jesus nicht nur Mensch geworden ist, sondern am Kreuz für unsere Schuld gestorben und nach drei Tagen auferstanden ist. Er hat den Tod ein für alle Mal besiegt!
Es lohnt sich deshalb, Ostern auch in der Kleingruppe zu thematisieren und besonders hervorzuheben. Die Ostergeschichte in der Bibel gemeinsam zu lesen und danach miteinander ins Gespräch zu kommen, ist für jede Gruppe ideal, egal welche Ausrichtung sie hat. Vielleicht hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, wie so ein Hauskreistreffen zu Ostern aussehen könnte? Ins Thema einsteigen kannst du auch so, dass es sich inhaltlich am Thema deiner Kleingruppe orientiert.
Betrachtet ihr in eurer Kleingruppe zum Beispiel ein biblisches Buch? Dann lest doch stattdessen die Ostergeschichte iin der Bibel. Liegt der Schwerpunkt eher auf Lobpreis? Dann könnten eure Musiker Lieder zur Auferstehung auswählen und ihr steigt mit einer gemeinsamen Lobpreiszeit ein, bevor ihr die Ostergeschichte lest. Spielt ihr zusammen und genießt eure Gemeinschaft? Dann wäre eine Idee, ein Spiel zu finden, in dem es darum geht, ein Hindernis zu überwinden. Das nutzt ihr als Aufhänger, um dann in das Wort Gottes und in die Ostergeschichte einzusteigen. Für Bastel- und Kreativgruppen gibt es zahllose Inspirationen für Oster-Dekorationen, auch dabei lässt sich prima über die Ostergeschichte und den eigentlichen Sinn von Ostern sprechen. Sportgruppen könnten eine Pause für ein kleines Picknick nutzen und sich dabei in die Ostergeschichte und ein Gespräch darüber vertiefen.
Reflektiert gemeinsam über das, was in der Bibel über Ostern steht: Was hat Jesus getan und warum? Wie wirken sich sein Leiden und sein Tod und das großartige Wunder seiner Auferstehung aus? Nehmt euch Zeit für das Gespräch und erzählt euch gegenseitig, wie ihr Jesus kennen- und lieben gelernt habt und was ihr mit ihm erlebt. Denn wie könnten wir Ostern besser feiern, als indem wir uns gegenseitig Anteil haben lassen, was Jesu Tod und Auferstehung bei jedem persönlich verändert haben?
Wie könnte so eine intensive Gesprächsrunde aussehen? Zum Beispiel so: Du hast ein paar Snacks bereitgestellt (Ideen dafür findest du hier!) und dann berichtet ihr reihum, was ihr persönlich mit Jesus erfahren und erlebt habt. Vielleicht beginnst du als Kleingruppenleiter und erzählst zuerst dein Glaubenszeugnis, um den anderen Mut zu machen. Nehmt euch wirklich Zeit einander aufmerksam zuzuhören!
Persönliche Berichte und Erlebnisse aus unserem Glaubensleben können uns helfen, einander noch besser und tiefer kennenzulernen und zu hören, woher jeder Einzelne aus der Kleingruppe kommt und welche Geschichte er mitbringt. Und vielleicht ergeben sich daraus weitere Fragen! Die Runde soll anregen zum Gespräch und Austausch.
Vielleicht beendet ihr das Treffen mit einer gemeinsamen Gebetszeit: Ihr dankt für das Opfer, das Jesus am Kreuz gebracht hat, für eure Errettung und die Gemeinschaft miteinander. Ihr tretet in Fürbitte füreinander ein, wo jemand unter euch eine Not und ein Anliegen hat.
Ziel ist es, dass ihr nach diesem Treffen gestärkt auseinandergeht, in gewachsener Verbundenheit untereinander und in einem erneuerten Bewusstsein dafür, wie lebensverändernd Ostern für jeden war – und nach wie vor ist.
Der HERR ist auferstanden! – Er ist wahrhaftig auferstanden!